Lichterketten können Brände und Verbrennungen auslösen – dies das Fazit von Messungen des deutschen Testinstituts TÜV. Von 83 geprüften Produkten wurden 18 über 200 Grad Celsius heiss, der Spitzenwert lag bei 359 Grad. Unter den riskanten Weihnachtsdekorationen befindet sich auch die in der Schweiz übers Internet erhältliche «Minilichterkette 35 Lämpchen» von Konst Smide.

Besser siehts bei Lichterketten von Schweizern Händlern aus, wie eine K-Tipp-Stichprobe zeigt: Mit 79 Grad am heissesten glühten die 20 Lämpchen bei «Obi Christmas Classic». Nur ein Grad weniger heiss wurde die Lichterkette «Classic Indoor Set» von der Migros.

Tipp: Alle 220-Volt-Lichterketten können überhitzen, wenn eines oder mehrere Lämpchen ausfallen. Besser sind Lichterketten mit Leuchtdioden: Sie werden nicht heiss, verbrauchen weniger Strom und haben eine längere Lebensdauer.