Internethändler versprechen sich mehr Verkäufe, wenn sie bei einem Produkt jeweils angeben, wie viele Kunden es sich gerade ansehen. Doch auf diese Angaben ist nicht immer Verlass. Das zeigt ein Fall von Intersport: Ein Interessent suchte im Onlineshop nach Tischtennisschlägern und las dabei die Angabe: «24 Besucher sehen sich das gerade an.» Diese Zahl erschien ihm ziemlich hoch. Deshalb beschloss er, die Seite mit dem «Seiteninspektor» zu analysieren, einem Programm, das Aufschluss über den Aufbau der Internetseite gibt. Resultat: Bei Intersport sorgt ein Zufallsgenerator für die Anzeige der Besucherzahl.