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Bremsassistenten sollen in Gefahrensituationen automatisch eine Notbremsung einleiten. Der TCS testete drei Systeme, die auf unterschiedlicher Technik beruhen:
Bei einem VW Up ein einfaches City-Notbremssystem mit Lidar-Sensor: Es funktioniert bis 30 km/h und erkennt den Abstand zum nächsten Auto, aber keine Fussgänger.
Bei einem Seat Ateca einen Radarsensor, der auch bei höheren Geschwindigkeiten eingreifen soll: Das Radar soll Fussgänger an ihrem Bewegungsprofil erkennen.
Bei einem Subaru die Stereokamera: Sie soll stehende Hindernisse sowie Fussgänger erkennen.
Fazit: Auto-Bremsassistenten sind laut TCS grundsätzlich «empfehlenswert, und auch ein Aufpreis lohnt sich». Zum Teil haben die Systeme aber Schwächen: Bei Nässe bremste der VW Up auf der rutschigen Strasse zu spät – eine Kollision war die Folge. Das System des Seat Ateca ist bei einem Neustart erst nach einer bestimmten Fahrstrecke voll funktionstüchtig. Die Subaru-Notbremsfunktion funktionierte einwandfrei.
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