• Rüebli und Radiesli: Beide ­kommen in der Regel mit Blättern in den Verkauf. Vor der Lagerung sollte man das Grün abschneiden. Grund: Die Blätter entziehen den Knollen Flüssigkeit. Dadurch wird das Gemüse schneller runzlig und weich. Aus dem Grünzeug der Rüebli lässt sich ein feines Pesto machen. Und mit den Blättern der ­Radiesli kann man Salate und Suppen würzen oder eine Art Spinat zubereiten.
  • Kartoffeln: Sobald Kar­toffeln spriessen, entziehen ­ihnen die Sprossen wertvolle Vitamine und Spurenelemente. Um das zu verhindern, ­sollten Kartoffeln kühl bei 4 bis maximal 8 Grad, trocken und dunkel gelagert werden.
  • Tomaten: Lagert man ­Tomaten im Kühlschrank, ­verlieren sie an ­Geschmack. Besser bei 12 bis 16 Grad an einem schattigen und ­luftigen Platz aufbewahren.
  • Bananen: Sie werden schnell braun und matschig, wenn sie aufeinander liegen. Besser ist, man hängt sie auf.
  • Kirschen: Erst kurz vor dem Essen waschen, weil sie sonst schneller weich werden und verderben. Kirschen ­halten länger, wenn der Stiel dranbleibt und die Früchte in einem gelochten Plastikbeutel im Gemüsefach des Kühlschranks liegen.
  • Birnen: Lauch und geruchs­intensive Käse nicht in der Nähe von Birnen platzieren, weil diese Fremdgerüche schnell aufnehmen. Unreife Birnen in einem Schrank lagern, ausgereifte Exemplare aber im Kühlschrank.
  • Orangen und Zitronen: ­Zitrusfrüchte verlieren in kalter Umgebung an Geschmack und Duft, weil ätherische Öle abgebaut werden. Besser ist es deshalb, wenn man sie bei Zimmertemperatur lagert.