Das Kinderspital Zürich verweigerte einem 14-jährigen Jugendlichen die Behandlung, weil er keine Maske trug. Mit Verweis auf das Schutzkonzept wurde er trotz Maskendispens-Attest abgewiesen (K-Tipp 1/2021). Der Bericht blieb nicht ohne Wirkung: Das Kinderspital Zürich sagt, es bedauere «heute den Fall», und hat sein Schutzkonzept in der Zwischenzeit angepasst. Das bedeutet: Neu wird das Hygieneteam beigezogen, der Attest geprüft und eine räumliche und organisatorische Situation geschaffen, damit eine Behandlung ohne Maske möglich ist, «ohne andere Patienten zu gefährden».