2020 gingen bei der Beratungsstelle Tox Info ­Suisse in Zürich (Telefon 145) 580 Meldungen mit einem Verdacht auf Pilzvergiftung ein – 2013 waren es 433 Fälle. Pro Jahr melden sich bis zu acht Personen wegen einer Vergiftung mit dem lebensgefährlichen grünen Knollenblätterpilz.

Auf Pilz-Apps für das Handy, mit denen man angeblich Pilze bestimmen kann, ist kein Verlass. Das zeigte eine Stichprobe des «Kassensturz» (K-Tipp 16/2020). Ärztin Colette Degrandi von Tox Info Suisse rät, «gesammelte Pilze vor dem Essen unbedingt von einer Pilzkontrollstelle (www.vapko.ch) kontrollieren zu lassen».