Einsparungen «bis zu 60 Prozent» bei Hotelübernachtungen stellt das Internet-Buchungsportal Surprice-Hotels.com in Aussicht. 

Das sogenannte Blind Booking soll es möglich machen. Dabei wird der Hotelname bis nach Abschluss der Buchung geheimgehalten. So könnten Hotels in Zeiten schwacher ­Auslastung ihre Zimmerpreise senken, ohne «den Ruf des Hauses zu beschädigen».

Viele Hotels auf Surprice-Hotels.com sind jedoch trotz Anonymisierung relativ leicht zu identifizieren. Dies dank Umgebungsplänen, Gästebewertungen, Angaben zur Ausstattung und Fotos von Innenräumen. 

Der K-Tipp hat darum für eine kleine ­Stichprobe drei Hotels ausgewählt – und ­festgestellt: Auf Surprice-Hotels.com waren die angebotenen Zimmer nicht günstiger als auf anderen Portalen.

Verspricht Surprice-Hotels.com also zu viel? Die Fragen des K-Tipp dazu blieben unbeantwortet.