Auf Schweizer Bankkonten liegen 1800 Milliarden Franken, ein Drittel davon auf Sparkonten. Grund: Früher erhielten die Kunden dort deutlich mehr Zins als auf normalen Privatkonten. ­Dafür war der Bezug begrenzt. Für höhere Beträge galten Kündigungsfristen. Heute ist der Zinsvorteil dahin. Nur noch drei Banken zahlen mehr als 0,05 Prozent Zins («K-Geld» 2/2019). Die Rückzugshürden wurden erhöht.  

Der Ökonom ...