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Mit dem digitalen terrestrischen Antennenfernsehen (DVB-T) können Konsumenten einfach und günstig Fernsehsignale empfangen. Dazu braucht es ein Empfangsgerät (Receiver) und eine Antenne. Bei vielen neueren Fernsehgeräten ist diese neue Technik schon eingebaut. Oft kann es sich dennoch lohnen, eine externe Antenne anzuschliessen. Das verbessert den Empfang, vor allem, wenn die Antenne über einen Signalverstärker verfügt.
Die deutsche Zeitschrift «Guter Rat» hat solche Antennen getestet. Prüfpunkte waren: Signalstärke und –qualität. Und: Findet die Antenne alle ausgestrahlten Sender. Fünf Antennen schnitten im Test gut ab. Darunter sind auch günstige Modelle für 27 respektive 35 Franken.
Allerdings: In der Schweiz können mit dieser Technik je nach Region ausschliesslich vier bis fünf Sender des Schweizer Fernsehens empfangen werden. Für den Zweitfernseher oder die Ferienwohnung ist DVB-T dennoch eine Option.
Gut schnitten im Test folgende Antennen ab (Preise: Toppreise.ch):
- Vivanco TVF 11 Fr. 35.-
- One for all SV 9380 Fr. 75.-
- Philips SDV 7120/10 Fr. 97.-
- Technisat Digiflex TT2 Fr. 27.-
- Thomson Ant 537 Fr. 55.-
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Auch ausländische Sender
In grenznahen Gebieten können mit solchen Antennen durchaus auch zahlreiche ausländische Programme empfangen werden. In Basel sind das etwa 40 Programme aus Baden-Württemberg und dem Elsass. In Zürich können je nach Quartier Sender aus Baden-Württemberg, Bayern oder Oesterreich empfangen werden. Beim zitierten Test sollte man auf die Signalqualität, nicht auf die Signalstärke achten. Die Philips SDV 7120 dürfte zu den besten im Zimmerformat gehören. Auch gut sind Biquadantennen (zwei Schlaufen vor einem Reflektor), die leider im Test fehlen. Einzelne Teleskopstäbchen taugen nichts fürden Fernempfang. Solche Antennen müssen nicht neu sein. Für digitales Fernsehen kann man auch die alten Antennen aus der Analogzeit weiterverwenden. Am Prinzip der Antennen hat sich nichts geändert.