• Verglasung: Je besser die Isolation des Backofens, desto geringer ist der Stromverbrauch. Deshalb empfiehlt sich ein Modell mit einer dreifach verglasten Backofentür.
  • Sparprogramm: Moderne Backöfen haben in der Regel ein Energiesparprogramm. Es sorgt dafür, dass beim Backvorgang die Hitzezufuhr zwischendurch unterbrochen wird. Das Stromsparpotenzial ist ­allerdings nicht sehr gross: Laut der deutschen Stiftung Warentest liegt die Ersparnis bei 2 bis 5 Prozent.
  • Teure Selbstreinigung: ­Einige Backöfen haben eine sogenannte Pyrolysefunktion, die der Selbstreinigung dient. Dabei wird der Ofen auf über 500 Grad erhitzt, damit der Schmutz zu Asche zerfällt. Das verbraucht viel Strom – und kostet Geld: laut Berechnungen der Stiftung ­Warentest rund Fr. 1.50 pro Reinigung. Deshalb sollte man ­diese Funktion selten nutzen.

Weitere Spartipps:

  • Mit Heiss- oder Umluft ­anstelle von Ober- und Unterhitze lässt sich der Stromverbrauch um rund 20 Prozent senken. Denn so kann man eine um 20 bis 30 Grad tiefere Gartemperatur wählen.
  • Aufs Vor­heizen verzichten. Stromersparnis: 20 Prozent.
  • In der Restwärme des gerade ausgeschalteten Backofens Speisen fertiggaren lassen.
  • Tür des Backofens beim Gebrauch möglichst selten öffnen.