Einige K-Tipp-Leser meldeten: Betrüger schalten bei Google Anzeigen, die oben auf der Ergebnisliste erscheinen, wenn man etwa nach «Login Raiff­eisen» sucht. Auf der gefälschten Seite, die optisch gleich aussieht wie das Original, heisst es: «Aufgrund verdächtiger Aktivitäten wurde Ihr Konto gesperrt. Bitte wenden Sie sich umgehend an unseren Kundensupport.» Rufen Kunden die angegebene Telefonnummer an, geraten sie an Betrüger, die ihnen die Installation einer Software aufschwatzen wollen, mit welcher der Computer ferngesteuert werden kann. Dann fordern sie Betroffene auf, Geld auf ein Konto zu überweisen.

Zurzeit sind die Kunden von Raiffeisen von dieser Betrugs­masche betroffen, zuvor waren es jene von Postfinance. Raiff­eisen erklärt, man warne Kunden beispielsweise über Twitter.

Tipp: ­Login-Seite im Internetbrowser bei den Favoriten speichern. So landet man sicher auf dem Portal der Bank. Alternative: korrekte Adresse im Browser ­selber eingeben.