Brennbare und nicht brennbare Dämmstoffe

Je nach Brennbarkeit sind Dämmstoffe – zum Beispiel fürs Isolieren von Wänden – in verschiedene Klassen eingeteilt:

A-Klasse der nicht brennbaren Baustoffe:

  • A1 steht für Baustoffe ohne organische Bestandteile wie Zement, Kalk, Schaumglas, Mörtel, Beton, Stein, ­Ziegel, Glas, Eisen und Stahl.
  • A2 sind nicht brennbare Stoffe mit organischen ­Bestandteilen wie Gipskartonplatten.

B-Klasse der brennbaren Baustoffe:

  • B1 sind schwer entflammbare Stoffe wie Holzwolle-Leichtbau­platten und Eichenparkett.
  • B2 sind normal entflammbare Baustoffe; Dämmstoffe aus nachwachsenden ­Rohstoffen, Kunststoffe und elektrische Leitungen.
  • B3 ist die Klasse leicht entflammbarer Materialien – alle Dämmstoffe, die nicht zu B1 und B2 gehören.

Aufhängen mit dem Druckver­schlussband

Stabiler als ein Klettverschluss oder Klebeband, diskreter als Nägel und Schrauben: Mit einem sogenannten Druckverschlussband kann man zum Beispiel Werkzeug an einer Holzwand sehr einfach aufhängen, ohne dass gebohrt werden muss.

  • Druckverschlussbänder haben eine Pilzkopfstruktur aus Kunststoff. Sie verhaken sich ineinander, wenn man sie zusammendrückt.
  • Wie bei anderen doppelseitigen Bändern wird das Band an zwei Seiten aufgeklebt – etwa an einem Hammerkopf und an einer Wand. Den Hammer drückt man dann nur leicht gegen das Band an der Wand, wodurch das Werkzeug fixiert wird.
  • Druckverschlussbänder können ­Gegenstände bis rund 300 Gramm solide halten.
  • Beim Ankleben darauf achten, dass die Oberflächen sauber und fettfrei sind. Die Bänder erst nach rund 24 Stunden belasten.

Ein Bohrer ist auch eine Wasserpumpe

Bohrmaschine oder Akkuschrauber in Verbindung mit dem Gartenschlauch: So lässt sich zum Beispiel das Wasser aus der Regentonne pumpen und direkt aufs ­Blumenbeet sprühen. So funktionierts:

  • Pumparmatur und Bohrer auf ein Brett schrauben. 
  • Antriebsdorn der Armatur mit dem Bohrfutter ­verbinden.
  • Auf der einen Seite der Armatur den Ansaugschlauch und auf der anderen den Gartenschlauch anschliessen.
  • Dann den Bohrer einschalten. Dadurch saugt die Pumpe gleichzeitig Wasser an.

So wird der Holzboden auf der Terrasse wieder wie neu

Russ, Öl und Schmutz hinterlassen auf dem Holzboden auf der Terrasse oder im Garten unschöne Spuren. Und die Sonne sorgt dafür, dass das Holz seine kräftige Farbe verliert. So wird die Holzveranda wieder wie neu:

  • Den gröbsten Dreck im Trockenzustand mit sauberem Besen oder Haushalts- bzw. Wurzelbürste entfernen.
  • Ein Entgrauungsmittel aus dem Bau- und Hobbymarkt mit einem groben Pinsel in Faserrichtung aufstreichen. Eventuell nach einer halben Stunde wiederholen.
  • Dann mit klarem Wasser und einem Bodenwischer nachspülen. Hartnäckige Flecken mit einem Schleifkissen beseitigen.
  • Ist der Boden völlig trocken: Holzöl auftragen – wenn möglich auf Biobasis. ­Boden erst wieder betreten, wenn alles vollständig eingetrocknet ist.