Die Schweizer Banken schwimmen im Geld. Einer der Gründe dafür ist der starke Franken. Darum sind sie am Geld von Sparern wenig interessiert. Die Folge: Die Zinsen auf den Konten für Privatkunden sinken ständig. Das zeigt die laufend aktualisierte Zinsliste auf www.ktipp.ch. Dort werden die jeweils höchsten Zinsen bei sechs verschiedenen Kontoarten aufgelistet. 

Die Hälfte aller Banken, die bis anhin die besten Zinsen boten, senkte sie per Anfang Februar deutlich. So reduzierte beispielsweise die Bank CIC den Zins fürs Sparkonto von 0,6 auf 0,4 Prozent. Damit zahlt die CIC zusammen mit Generali/BSI aber nach wie vor die höchsten Zinsen.

Die Cornèr Bank senkte den Zins für Guthaben auf 3a-Konten von 1,65 auf 1,4 Prozent. Neue Spitzenreiter sind hier mit 1,55 Prozent die Banca Popolare di Sondrio und Generali/BSI.

Die Waadtländische Kantonalbank senkte die Zinsen beim Juniorsparkonto von 1,5 auf 1 Prozent. Immer noch 1,5 Prozent gibt die Bezirkssparkasse Dielsdorf. Sie ist mit 1 Prozent auch bei den Freizügigkeitskonten top. Die stärkste Senkung vermeldete die Bank J. Safra ­Sarasin: Sie gibt auf Freizügigkeitskonten gar keinen Zins mehr.

Bei den Senioren- und An­lagekonten gibt es keine Ver­änderungen.