Dimmer regulieren die Helligkeit von Leuchten stufenlos. Sie sind für eine Leistung von 40 bis 400 respektive 1000 Watt ausgelegt. Einfache Dimmer sind im Baumarkt ab rund 50 Franken erhältlich. Zu beachten ist auch: Es gibt Dimmer für Hochvoltleuchten und solche für ­Niedervolt-Halogenlampen (12 Volt). Zur Sicherheit sollte man vor dem Kauf nachfragen.

Tests der deutschen Stiftung Warentest zeigen: Selbst wenn auf der Lampe ­«dimmbar» steht, ­bedeutet das nicht ­immer, dass das Dimmen problemlos klappt. Je nach Modell kann das Licht flackern und die Elektronik brummen.

Mit Dimmern lässt sich Strom sparen: Laut Jürg Nipkow von der Agentur für Energieeffizienz verbraucht eine LED-Lampe etwa halb so viel Strom, wenn sie auf die Hälfte der Leuchtstärke hinuntergedimmt wird. Der Dimmer selber verbraucht zwar ebenfalls Strom – die ­Menge ist aber verschwindend klein.

Einen Dimmer montiert man am einfachsten anstelle eines gewöhnlichen Lichtschalters. Das erspart einem das Lochen in der Wand. Wer elektrotechnisch nicht ­besonders versiert ist, sollte diese Arbeit ­einem Fachmann überlassen. Wichtig: Vor dem Kauf des Dimmers zu Hause die Di­mensionen des Lichtschalters aus­messen, damit der Dimmer sauber reinpasst.

Tipp: Wenn der Dimmer nicht mehr funktioniert, heisst das nicht ­unbedingt, dass er kaputt ist. Häufig ist nur die integrierte Sicherung defekt. Dann genügt es, die Abdeckplatte des Dimmers zu ­entfernen und die Sicherung ­auszu­tauschen.