Die Grundidee der Wohnwand ist immer noch gut. Mit ihr nutzt man den Raum im Wohnzimmer ideal aus und man kann viele Dinge stilvoll verstauen.
Moderne Wohnwände bestehen aus frei kombinierbaren Elementen, die sich anpassen lassen, wenn sich die Bedürfnisse ändern. Anders als früher sehen Wohnwände heute leichter und weniger streng aus.
Das sollte man vor dem Kauf beachten
Den künftigen Standort genau ausmessen, damit klar ist, wie hoch und wie breit die Wohnwand sein darf. Es genügt nicht, nur die Zimmerwand zu messen. Auch geöffnete Fenster und Türen sowie andere Möbel können den Platz einschränken.
Welche Geräte – etwa Fernseher, Musikanlage oder WLAN-Router – sollen wo stehen? Welche Masse haben diese Geräte? Hat es bei den gewünschten Wohnwänden Öffnungen für die Kabel oder noch besser integrierte Steckdosen? Haben die Lautsprecher Platz?
Welche Dinge sollen sonst noch auf den Tablaren stehen? Bücher, Souvenirs, Pflanzen oder eine Lampe?
Gibt es Sachen, die man zeigen, aber vor Staub schützen will? Pokale, wertvolles Geschirr und Sammlerstücke sind hinter einer Glastür gut aufgehoben. Haben diese Vitrinen eine integrierte Beleuchtung?
Was soll unsichtbar hinter einer Tür oder in einer Schublade verstaut werden? Zum Beispiel Spiele, die CD-Sammlung, die Hausbar oder wertvolles Besteck.
Gibt es nur Schranktüren mit Scharnieren oder auch Schiebe- und Klapptüren?
Beim Planen sollte man zurückhaltend sein: Auch eine moderne Wohnwand kann wuchtig wirken. Vermeiden lässt sich das zum Beispiel mit einem Materialmix – etwa Holz, Metall und Glas. Das bringt Abwechslung in eine eintönige Schrankfront. Auch die Höhe der einzelnen Elemente kann man variieren.
Lockerer wirkt es ausserdem, wenn die Rückwände der offenen Elemente verschiedenfarbig gestaltet oder weggelassen werden.
Bei diversen Möbelverkäufern kann man die Komponenten einer Wohnwand auch selbst am Computer individuell zusammenstellen. Zum Beispiel beim Möbelhändler Mycs auf der Seite Ch.mycs.com.
Je nach Ausführung und Material sind Wohnwände unterschiedlich teuer. Bei Ikea gibt es Wohnwände unter 1000 Franken. Teure Modelle aus Massivholz kosten schnell das Zehnfache.
Luftig
Bei der Regalkombination Tell von Micasa hängen die einzelnen Elemente nicht zusammen. Das wirkt luftiger, bietet aber auch etwas weniger Platz.
Preis: Fr. 1357.–
Beleuchtet
Die Vitrinen der Wohnwandkombination Madea von Livique lassen sich beleuchten.
Preis: Fr. 1839.20
Teuer
Die Wohnkombination Team 7 von Pfister ist aus massiver Eiche gefertigt.
Preis: ca. Fr. 7000.–
Günstig
Das Wohnwandsystem Besta von Ikea.
Preis: Fr. 707.–
Kompakt:Beim Wohnwandsystem Toro von Micasa sind die Elemente kompakt miteinander verbunden. Sie lassen sich beliebig zusammenstellen aus Tablaren, Schränken, Vitrinen und Schubladen. Preis: Fr. 1699.–