Eiche und Buche: Diese Holzarten haben einen sehr hohen Heizwert. Sie brennen lange und erzeugen hohe Temperaturen. Zudem verursachen sie beim Abbrennen kaum Funkenflug und sind gut spaltbar. Das Flammenbild von Buchenholz ist harmonischer als das von Eichenholz. Die beiden Holzarten müssen rund drei Jahre lang gelagert werden, bis sie bereit sind fürs Cheminee oder den Ofen.

Birke: Der Heizwert von Birke ist etwas geringer als bei Eiche und Buche. Schöne Flammenbildung und angenehmer Duft nach ätherischen Ölen. Nur schwer spaltbar. Lagerzeit ein bis zwei Jahre. 

Kirsche: Im Heizwert  etwa gleich wie Birke. Schöne Flammenbildung. Gut spaltbar. Fürs Feuer eigentlich zu hochwertig. Lagerzeit zwei bis drei Jahre.

Kiefer: Tiefster Heizwert aller genannten Holzarten. Leicht entzündbar und ­deshalb auch geeignet, um Feuer anzuzünden. Lagerzeit rund ein Jahr. Nach­teile: Kieferholz enthält viel Harz, deshalb kommt es ­relativ schnell zu Funken- und Spritzerbildung. Das Holz verbrennt vergleichsweise schnell.

Bau- und Restholz: In der Regel leicht entzündbar und deshalb zum Feuer­machen sehr gut geeignet. Verbrennt sehr schnell. Wichtig: Verbrannt werden darf nur Bau- und Restholz, das nicht behandelt wurde. Leimholz wie zum Beispiel Spanplatten gehören nicht ins Cheminee und den Schwedenofen.