Bei lärmigen Handys schafft die Funktion «Bitte nicht stören» Abhilfe, die sich vor allem bei ­modernen Android-Geräten auf die eigenen ­Bedürfnisse einstellen lässt: Zweimaliges ­Wischen vom ­oberen Bildschirmrand bringt das Schnelleinstellungsmenü auf den Bildschirm, auf dem sich das «Bitte nicht stören»-Symbol be­findet. Ein kurzes Antippen löst diese Funktion aus, ein längeres Antippen führt zu den Einstellungs­details. Dort kann man unter ­«Automatische Regeln» definieren, dass das Handy nachts und am Wochenende keine ­Geräusche von sich gibt. Unter «Nur Wichtige zulassen» lässt sich ein­stellen, dass etwa ­Anrufe von Familienmit­gliedern («Anrufe», «Nur mar­kierte Kontakte») ­jederzeit klingeln. Die entspre­chenden ­Kontakteinträge muss man im Adressbuch durch Anwählen des Sternsymbols als ­Favoriten ­markieren. 

Permanente Meldungen auf dem Bildschirm können ebenfalls störend wirken – zumal sie teils von Signaltönen begleitet werden. Bei Android-Handys kann man das unter «Einstel­lungen», «Benachrichtigungen» unterbinden: Hier lässt sich für jede App einstellen, ob sie Benachrichtigungen machen darf, welche Informationen auf dem Display erscheinen und von welchen Tönen das Ganze begleitet wird.

Über die Benachrichtigungseinstellungen lässt sich übrigens die Funktion «Bitte nicht ­stören» zusätzlich anpassen. Man kann etwa festlegen, dass SMS während der Ruhezeit ebenfalls piepsen dürfen.

Auch Apple-Handys mit iOS lassen sich zum Schweigen bringen: über Einstellungen, «Nicht stören», «Anrufe zulassen von …». Und das Verhalten von Apps kann man ­unter «Einstel­lungen», «Mitteilungen» ändern.