Wer viele verschiedene Mitteilungsdienste verwendet, wird Franz schätzen. Denn immer mehr Leute kommunizieren über die unterschiedlichsten Messenger. Weil die Nachrichten sofort ­zugestellt werden, erwarten die Absender auch zügig eine Antwort. 

Meist muss man dabei fortwährend zum ­Handy greifen und dann mühsam auf ­dessen Tastatur die Antwort eintippen. 

Als clevere, komfortable und dennoch sichere Mitteilungszentrale hat sich Franz bewährt. Das Programm für Windows, Mac und Linux fasst über 60 verschiedene Mitteilungsdienste in einer Oberfläche zusammen. Man kann die Mitteilungen nicht nur am PC lesen, sondern auch ­direkt mit der gewohnten Tastatur beantworten. Bilder lassen sich einfach über die Zwischen­ablage einfügen.

Nach Installation des Programmes fügt man einfach über den Plus-Knopf in der linken Seitenleiste einen neuen Dienst hinzu und wählt «Dienst speichern». Dieser erscheint dann in der linken Auswahlleiste. Bei der ersten Nutzung muss man sich dann meist mit User-ID und Passwort des Dienstes identifizieren. Bei Diensten wie SMS, Threema oder Whatsapp muss man am Handy den Zugang zum Webdienst freigeben. Solche Handy-Dienste lassen sich in Franz nur nutzen, solange sich das Handy im gleichen WLAN wie der PC befindet.

Der Hersteller von Franz sagt, dass er keinerlei Einblick in die verschickten Mitteilungen oder die verwendeten Passwörter nehme. 

In der Grundversion ist Franz kostenlos. Wer die Startverzögerung entfernen und Sonderfunktionen nutzen will, zahlt 35 Euro jährlich.