«K-Geld» liess von mehreren ­Finanzinstituten berechnen, wie hoch die Kosten für eine Schweizer Familie im Ausland je nach Zahlungsmittel für Tanken, Einkäufe und Restaurantbesuche ausfallen. Berücksichtigt wurden neben Bargeld die tradit­ionelle Debitkarte Maestro, Kreditkarten mit tiefer oder ohne Jahresgebühr sowie die neuen Debitkarten Debit Mastercard und Visa Debit.

Ergebnis: Trotz der Extragebühr des örtlichen Automaten­betreibers ist Bargeld ein empfehlenswertes Zahlungsmittel. Nur mit neuen Debitkarten von Neon, Credit Suisse oder Luzerner Kantonalbank, die auf Zuschläge zusätzlich zur Wechselkursmarge verzichten, fährt man im Ausland teilweise günstiger. Bargeld sollte man trotzdem ­immer dabeihaben. Denn längst nicht überall wird bargeldloses Zahlen mit Karte akzeptiert.