Sellerie gehört zur Gruppe der nährstoffbedürftigen Gemüsearten. Knollenselleriesetzlinge entwickeln nur dann ihre typischen Knollen, wenn die Nährstoffversorgung im Boden stimmt. Werden die Setzlinge zu tief in den Boden gesetzt, bildet sich nur eine kleine, stark verwurzelte Knolle – weshalb die Pflanze dann an Stangensellerie erinnern mag. Um das Wachstum der Jungpflanzen zu fördern, kann man die Erde rund um die zu ­erwartende Knolle etwas wegschaben. Das reduziert die Wurzelbildung an der Knolle. Man kann die Knollenbildung auch fördern, indem man etwa drei Wochen nach dem Pflanzen eine kleine Menge organischen Stickstoffdünger und Kalium gibt.