Siegfried Kloiber aus Pfeffingen BL entschied sich vor zwei Jahren, in Spanien auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compos­tela zu pilgern. Für die 800 Kilometer lange Reise ab Pamplona hatte er bei Decathlon einen Rucksack für 120 Franken gekauft. Wegen Corona musste er sein Vorhaben um ein Jahr verschieben. In der Zwischenzeit trug Kloiber den Rucksack mehrmals auf verschiedenen Wanderungen. Als er schliesslich im April dieses Jahres den Jakobsweg in Angriff nahm, bemerkte er nach einigen Tagen einen kleinen Riss an den Tragriemen des vollgepackten Rucksacks.

Wieder zu Hause, wies der ­Baselbieter Decathlon auf die Schwachstelle hin: «Ich wollte gar nicht reklamieren», erzählt Kloiber. «Mir ging es einfach darum, dass dieser Mangel bei der Herstellung verbessert werden kann.» Doch die Decathlon-Filiale Basel händigte ihm kurzerhand einen neuen Rucksack aus. Kloiber: «Dieses unkomplizierte Vorgehen hat mich sehr gefreut.»