Johannes Mittag aus Rüti ZH stiess beim Zügeln auf eine elektrische Zahnbürste des Schweizer Herstellers Trisa, die er vor etwa zwei Jahren für rund 150 Franken gekauft hatte. Sie funktionierte nicht mehr. Mittag fand kein Ladegerät dafür. Daher vermutete er, dass es sich um ein Gerät mit Batterien handelt. Er versuchte, es von Hand zu öffnen, schaffte es aber nicht: «Also legte ich es in ­einen Schraubstock und nahm eine Zange zu Hilfe.» So öffnete er die Zahnbürste zwar – er fand aber keine auswechselbare Batterie.

Mittag wandte sich an Trisa und ­legte Fotos seines Geräts bei. Der Kundendienst erklärte ihm, dass es sich um ein Modell mit einem aufladbaren Akku handle. Man werde ihm kostenlos ein Lade­gerät schicken. Der Zürcher glaubte, er habe die Zahnbürste zerstört, und bat zusätzlich um einen Ersatz der Zahnbürste gegen Rechnung. Doch Trisa schickte ihm ein ­neues Modell ebenfalls gratis zu.

Mittag ist voll des Lobes. Und: «Wider Erwarten funktioniert auch die alte Zahnbürste noch.»