Ursula Krapf aus St. Gallen fuhr kürzlich mit der Luftseilbahn von Wasserauen AI auf die Ebenalp. Von dort aus wanderte sie via Seealpsee zurück zur Talstation. Als sie nach der Wanderung wieder beim Parkplatz ­ankam, bemerkte sie, dass bei ­einem Reifen ihres Autos die Luft draussen war. Eine Schraube hatte sich in den Reifen des rechten Hinterrads gebohrt.

Krapf bat den Kassier der Luftseilbahn Wasserauen-Ebenalp AG um Hilfe. Er kontaktierte um­gehend eine VW-­Garage in der Nähe. Diese wollte wissen, ob sie bei einer Pannenhilfe versichert sei. Krapf wusste dies nicht mit Sicherheit, deshalb suchte sie eine andere ­Lösung.

Der Kassier bat zwei Arbeitskollegen, mit der nächsten Seilbahn zur Talstation zu fahren. Den jungen Bahn­angestellten gelang es, den Schaden innert ­weniger Minuten zu beheben. Das freut Ursula Krapf. «Zuerst wollten sie nicht einmal das Trinkgeld annehmen», sagt sie. «Und ich musste nur eine Viertelstunde warten.»