Der passionierte Hobbyfotograf Rolf Moser aus Oberweningen ZH kaufte vor zwölf Jahren eine Spiegelreflexkamera der ­Marke Nikon. Sie kostete im Set mit einem Objektiv rund 1000 Franken. Er hielt sich damit oft in der Natur auf und lichtete unter anderem Tiere in Nationalparks ab. Vor kurzem jedoch schoss die Kamera plötzlich nur noch ­«halbe» Fotos: Eine Hälfte des Bildes war schwarz. Moser kontaktierte den Kundendienst von Nikon. Gemeinsam versuchten sie, die Kamera wieder zum Laufen zu bringen. Doch nichts half. Deshalb schickte Moser das Gerät per Post ein, um eine Reparaturofferte zu erhalten. «Ich hatte aber keine Hoffnung, dass die Offerte in ­einem vernünftigen Verhältnis zum Restwert der Kamera stehen würde», sagt er.

Doch zehn Tage später folgte die Überraschung: Er erhielt seinen Fotoapparat repariert zurück – und musste dafür nichts zahlen.