Urs Maurer aus Wabern BE kaufte Ende Oktober beim Möbelhändler Mömax in Schönbühl BE einen Schuhschrank. Es fehlten mehr als 20 wichtige Kleinteile. Maurer meldete das dem Kundendienst. «Es folgten verschiedene Telefonate, in denen ich immer wieder vertröstet wurde», sagt der Berner. Ende Januar erhielt er die Mitteilung, dass die Teile Anfang Februar geliefert würden. Im Februar hiess es dann, die Teile würden «voraussichtlich» Ende April geliefert. Während dieses Telefonats bemerkte Maurer, dass der Kundendienst statt der fehlenden Kleinteile fälschlicherweise Seitenwände nachbestellt hatte. Der Berner hatte genug und stornierte den Kauf. Mömax erstattete zwar das Geld zurück – zuerst aber musste Maurer die rund 60 Kilo schweren Möbel­teile in die Filiale zurückbringen.

Mömax schreibt dazu, es gebe europaweit einen Lieferengpass. Und: Wenn Möbel abgeholt würden, müssten die auch wieder selber zurückgebracht werden.