Natalie Bold aus Schenkon LU bestellte Ende des vergangenen Jahres Waren im Ausland. Noch vor der Lieferung erhielt sie vom Paketdienst UPS per E-Mail eine Rechnung für Importgebühren in der Höhe von Fr. 60.40. Bold bezahlte diesen Betrag umgehend via Kreditkarte. Am Nachmittag desselben Tages wurde das Paket geliefert – die Luzernerin war zu diesem Zeitpunkt aber nicht zu Hause. Der UPS-Mitarbeiter übergab das Paket Bolds Nachbarn und verlangte dabei noch einmal denselben Betrag für die Importgebühren.

Darauf bat Natalie Bold die Paketfirma um Rückerstattung der doppelt bezahlten Gebühren. Doch trotz mehreren Telefonaten und E-Mails erhielt sie während Monaten kein Geld.

Erst als sich der K-Tipp einschaltete, kam Bewegung in die Sache: UPS entschuldigte sich für die «Unannehmlichkeiten» und zahlte den Betrag zurück.