Ende Juli wollte Catherine ­Bastian-Wey aus Muttenz BL bei der Sunrise-Tochter Yallo ein Handy­abo abschliessen. Nur: Der Vertrag, den sie zur Unterschrift erhielt, war auf Englisch verfasst. Bastian-Wey reklamierte und erhielt einen neuen Vertrag zur Unterzeichnung, jedoch erneut auf Englisch. Auch diesen unterschrieb sie nicht. 

Dennoch erhielt sie Ende September plötzlich die Meldung, dass ihre Nummer per 1. Oktober vom bisherigen Vertragspartner Sun­rise zu Yallo portiert werde. Bastian-­Wey versuchte bei Yallo und Sunrise vergeblich, die Portierung zu stoppen. Stattdessen verlangte Yallo Wochen später 220 Franken für die Monate Oktober und November sowie für die vorzeitige Kündigung des Vertrags – den sie ja gar nie unterschrieben hatte. 

Erst nach Intervention des K-Tipp stornierte Yallo die Forderungen. Bastian-Wey hat jetzt ­einen Prepaid-Vertrag mit Sunrise. Als Entschädigung für die Um­triebe mit Yallo erhielt sie von Sunrise ein zusätzliches Guthaben von 100 Franken.