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12.02.2020
K-Tipp-Leser Daniel Meier aus Dottikon AG hat in seinem Haus eine Alarmanlage – mit eingebauter Prepaid- SIM-Karte von M-Budget Mobile. Gibts einen Alarm, erhält Meier ein SMS aufs Telefon. Ende August teilte ihm M-Budget mit, die Alarmanlage funktioniere nur mit dem 2G-Handynetz. Swisscom werde dieses Ende Jahr abschalten. Die Anlage müsse ersetzt werden. Meier wechselt nun zu Sunrise, weil diese Firma das 2G-Handynetz vorläufig nicht abschaltet.
Meier hatte auf seiner Prepaid-Karte noch 25 Franken Guthaben. Er verlangte die Auszahlung. M-Budget weigerte sich. Unter 90 Franken gebe es keine Rückerstattung. Das ist rechtlich unzulässig. K-Tipp-Rechtsberater Stephan Heiniger sagt: «M-Budget erbringt mit dem Abbau des 2G-Netzes die vertraglich zugesicherte Leistung nicht mehr. Deshalb muss die Migros das Guthaben zurückzahlen.» Auch nach Intervention des K-Tipp weigert sich die Migros, dies zu tun.
Gut zu wissen: Neben M-Budget benutzen auch Coop mobile, Lycamobile, Mucho, SimplyMobile, UPC und Wingo das Swisscomnetz. Auch ihre Kunden sind von der Abschaltung betroffen.
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M-Budget Prepaid Guthaben endgültig verloren?
Ich stelle gerade erst fest, dass Mein M-Budget-Guthaben von CHF 68.62 (April 2022) abhanden kam. Es sind noch CHF 2.56 vorhanden (Sept. 2022). Wie kann ich nun meine verlorenen (?) CHF 66.04 zurückerhalten?