Die österreichische Zeitschrift «Konsument» hat 22 viel verkaufte Schulrucksäcke geprüft. Dabei ging es um folgende Fragen: Haben die Ruck­säcke eine genügende optische Warnwirkung? Sind sie im täglichen Gebrauch praktisch? Wie robust sind die Produkte? Und enthalten sie Schadstoffe? 

Das Resultat ist ernüchternd: Zwölf Modelle ­fielen wegen mangelnder optischer Warnwirkung durch. Am schlechtesten war der «Ninjago Team Ninja» von Lego Easy. Der Rucksack reflektierte bei schlechtem Licht oder bei Dunkelheit fast gar nicht.

Immerhin: Mit den Modellen «Cubo Neo Illu­mibär» und dem «Pack Strahlebär», beide von Ergobag, verpassten zwei Produkte nur knapp eine sehr gute Note. Beide Schulruck­säcke waren angenehm zu tragen, hatten eine gute ­optische Warnwirkung und er­wiesen sich als robust und wasserdicht.

Übrigens: Die meisten Rucksäcke sind nur im Set erhältlich – etwa zusammen mit einem Etui und einem Turnsack.

Gute Schulrucksäcke

  • Ergobag Cubo Special Edition Neo Illumibär (Fr. 329.–, Galaxus.ch
  • Ergobag Pack Schulrucksack Set 7-teilig Strahlebär Special Neo Edition (Fr. 329.–, Piusschaefler.ch)
  • Scout Schulranzen ­Alpha Commander (Fr. 178.30, Baby-Markt.ch)
  • Step by Step Schulthek-Set 2 in 1, Pegasus Dream 4-teilig (Fr. 279.–, Officeworld.ch

Quelle: «Konsument», Ausgabe 4/2019, www.konsument.at