Rasenmäher: Vor der Winterpause Messer schärfen

Wer seinen Rasenmäher gut pflegt, kann Schäden verhindern. Zudem hält er länger. Die wichtigsten Punkte:

  • Das Gerät nach dem Mähen auf die Seite legen. Schnitt­reste mit einem Schaber oder Handbesen entfernen. Benzin-Rasenmäher: Der Luftfilter muss oben zu liegen kommen. Allenfalls den Unterboden abspritzen. 
  • Luftfilter: Wenn der Motor des «Benziners» nicht mehr anspringt, Starthilfespray in den Filter sprühen. Bei Bedarf das alte Öl mit Handpumpe absaugen und neues Öl einfüllen (2,5 Deziliter reichen in der Regel).
  • Messer: Vor dem Einlagern im Winter Rostschutzspray auftragen. Stumpfe Messer kann man in Bau- und Hobbymärkten nachschärfen lassen – oder es selber machen: am einfachsten mit einem speziellen Schärfaufsatz; er passt auf ­jeden Akkuschrauber. Tipp: Messer ausbauen, in der Hobelbank fest einspannen – und dann schärfen.

 

Pflanzenschnitt: Der richtige Winkel bringts

Mit einem richtigen Schnitt lässt sich der Ertrag an Früchten und die Blütenpracht der meisten Pflanzen deutlich steigern. Die Tipps:

  • Verwelkte Blüten stets abknipsen. Das regt die Blütenbildung an den Seitentrieben an.
  • Kranke Zweige sofort abschneiden.
  • Ein Rückschnitt erhöht die Luftzirkulation zwischen den Zweigen, was Pilzbefall vorbeugt. Der Schnitt muss glatt sein und im 45-Grad-Winkel nach unten erfolgen. So kann Regenwasser besser abfliessen.
  • Zweige möglichst nahe am Stamm abschneiden.
  • Dicke, schwere Äste: Eine Kerbe in die Unterseite schneiden. Dann den Ast von oben durch­sägen. So wird die Rinde weniger beschädigt.

 

Grüne Pracht für feuchte Mauerfugen

Auch in schattigen und feuchten Mauerspalten lassen sich gewisse Pflanzen kultivieren. Besonders ideal:

Brauner Streifenfarn (Asplenium trichomanes), auch Steinfeder genannt. Die halb-immergrüne gefiederte Pflanze gedeiht sogar auf Baumstümpfen.

Diese Art aus der Gattung der Streifenfarne mit seinen braunschwarzen Stielen eignet sich auch für Terrakotta-Töpfe und Tröge mit Wildpflanzen.

 

Keine Mahlzeitenreste und Brot ins Vogelfutter

Tipps für alle, die Vögel in der kalten Jahreszeit füttern möchten: 

  • Ins Futterhaus gehören weder Essensreste noch Brot.
  • Körnerfresser wie Finken, Zeisig und Spatzen – zu erkennen an ihren kurzen, dicken Schnäbeln – mit Hanfsamen und dunklen Sonnenblumenkernen füttern.
  • Weich- und Insektenfresser wie Amseln, Rotkehlchen und Stare (spitze, schlanke Schnäbel): Haferflocken, ­Rosinen, gehackte Nüsse, Fett, Quark und Obst.