Inhalt
25.07.2013
Für Lebensmittel gibt es ein Fair Trade-Siegel. Für Kleider nicht. Wer nach den Katastrophen in zwei Textilfabriken in Bangladesch vermehrt auf «faire» Kleider achten möchte, hat es darum nicht leicht. Denn herauszufinden, wo die Kleider herkommen, die man kauft, ist sehr schwierig.
Fair Trade-Vereine raten, Druck auf die Herstellern zu machen. So kann man zum Beispiel direkt im Laden nachfragen: Wo wird die Ware produziert und unter welchen Bedingungen? Ansonsten bleibt nur die Recherche im Internet. Die wichtigsten Seiten:
- www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de > Firmen > Firmenliste A-Z Das ist eine Wissensdatenbank zum Thema «ausbeuterische Kinderarbeit». Eine Firmenliste informiert darüber die Einstellung von Unternehmen zum Thema Kinderarbeit.
- www.saubere-kleidung.de > Kampagnen und Themen > Discounter Viele Infos zu Kampagnen, um die Arbeitsbedingungen in Produktionsländern zu verbessern. Informationen speziell zu Kleidern von Discountern wie Lidl, Aldi oder H&M.
- www.fair4you-online.de > fairer Konsum > fair fashion > faire labels Hier findet man eine Liste mit Modelabels, die fair handeln.
- Wegreen.de Eine Suchmaschine für ökologisch und sozial verträgliche Produkte, Unternehmen und Marken.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Ich versuche...
...immer wieder Hersteller zu finden, die Kleider aus Hanf anbieten -- leider wird das durch verschiedenen Organisationen bis hin zur Politik schwer torpediert, denn Hanf kann auch bei uns erfolgreich und gewinnbringend angebaut werden - nur die Schmiergeldzahlungen der Baumwollverarbeiter sind wohl zu lukrativ... :-(