Der Ozon-Grenzwert wurde schon im April häufig und zum Teil deutlich überschritten. Deshalb lohnt es sich, vor grösseren Freiluftaktivitäten die Ozonwerte zu beachten.
Laufend aktualisierte Angaben zu Ozon-, Stickstoff- und Feinstaubwerten gibt es auf www.ozon-info.ch oder auf den Teletext-Seiten 666 und 667 (SF 1 und TSR) sowie 676 und 677 (TSI).
Am höchsten sind die Konzentrationen über Mittag und am Nachmittag. Die Symptome: Augenbrennen, Kratzen im Hals, Druck auf der Brust. Laut Cercl’Air, der Schweizerischen Gesellschaft der Luft-Hygiene-Fachleute, leiden vor allem Kleinkinder bis 5 Jahre unter der schlechten Luftqualität, «denn ihre Lungen sind noch nicht voll entwickelt und ihre Atemwege weniger widerstandsfähig als jene der Erwachsenen». Cercl’Air stuft Kleinkinder deshalb «als Ozonempfindliche Risikogruppe» ein.
fis